Das schönste Fest des Jahres steht wieder vor der Tür: Weihnachten! Es gibt wahrscheinlich kein vergleichbares Fest, wo der Konsumwahnsinn so überhand nimmt, wie zu Weihnachten. Wir waren ebenfalls in diesem gesellschaftlichen Strudel gefangen und als dann unsere 12-köpfige Familie zusammen gefeiert hat, gab es eine dezente Geschenke-Explosion unter dem prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum. Was war das jedes Mal für ein Stress! Für JEDES Familienmitglied mindestens ein perfektes Geschenk zu finden, dass demjenigen hoffentlich zeigt, wie sehr man ihn doch kennt & liebt. Aber dieses Mal wollen wir Weihnachten anders und vorallem nachhaltiger gestalten….
Weihnachten: Nachhaltig VS. Tradition
Ich hab mir fest vorgenommen, meine Familie demnächst damit zu konfrontieren, dass ich es dieses Jahr anders machen möchte. Doch meine Trauzeugin kam mir zuvor! ♥ Ich fand es ziemlich mutig von ihr, als wir am Tisch saßen und sie wie aus dem Nichts lautstark rausgehauen hat:”LEUTE, KÖNNEN WIR BITTE DIESES JAHR AUF GESCHENKE UND WEIHNACHTSBAUM KOMPLETT VERZICHTEN?!?!!111!!!11!!” Es dauerte nämlich keine 5 Minuten, bis wild diskutiert wurde und letztendlich mindestens ein Familienmitglied geheult hat.
Gerade in einer Großfamilie ist es ziemlich schwer Veränderungen einzuführen, wenn es um eine Weihnachtstradition geht. Da hat man zum einen die Eltern, die schon über 50 Weihnachtsfeste hinter sich haben, und sich mit einem “Long-Island-Ice-Tea-Weihnachten” in der Karibik abfinden könnten. Dann die ältesten Kinder mit über 30 Weihnachtsfesten auf dem Rücken, die schon im Ernst des Lebens stecken und froh sind, wenn die Geschenke nicht ein gesamtes Montasgehalt fressen. Die mittlere Schwester, welche die Geschenksuche & Verpackungsliebe so sehr perfektioniert hat, dass sie nun am Rand des Wahnsinns steht. Und dann hat man noch die sehr kleinen Familienmitglieder, die sich jedes Jahr GENAU AUF DIESEN TAG freuen und die Tradition noch nicht totgefeiert haben. Dort wird dann dieser radikale Rundumschlag-Verzicht so wahrgenommen, als würde man Weihnachten komplett zerlegen. Also ist es wieder Zeit für mein Lieblingswort: der Mittelweg! Man muss einen Mittelweg finden, damit die Tradition gefeiert und die Umwelt geschont werden kann!
Wahre Freuden statt Massenkonsum
Auch wenn es meiner kleinen Schwester nicht um das Materielle an sich ging, wollte sie die Geschenke nicht komplett streichen. Was ich völlig verstehen kann, denn ihr ging es einfach um die Tradition. Dass wir Kinder ganz aufgeregt in ihrem Zimmer warten bis die Glocke zur Bescherung geläutet wird. Dann versammeln wir uns alle im gemütlichen Wohnzimmer und überreichen uns gegenseitig eine liebevoll verpackte Aufmerksamkeit, zu der man sich lustige Geschichten erzählen kann. Wie viel wir schon bei der Bescherung lachen mussten! Dieses Highlight gehört für sie – und im Grunde auch für mich – einfach fest dazu.
Wir waren uns also einig: Gegen Geschenke an sich gibt es nichts einzuwenden. Aber dieses zwanghafte “Ich muss jedem etwas Gleichwertiges schenken, auch wenn ich absolut keine Ahnung oder Idee habe und derjenige sich auch irgendwie nichts wünscht.” – dem musste irgendwie entgegen gewirkt werden. Also haben wir uns dazu entschieden, dass nicht jeder jedem etwas schenken muss, sondern das jeder nur EIN Geschenk bekommt. Es hängt also ganz altmodisch ein Wunschzettel am Kühlschrank, wo jeder etwas drauf schreibt, dass er sich WIRKLICH wünscht und auch braucht. Dann beteiligen sich alle Familienmitglieder an diesem einen Wunsch. Somit muss niemand ganz alleine für 10 Leute ein Geschenk finden und sich an Weihnachten regelmäßig beinahe in den finanziellen Ruin stürzen.
Tipps: Nachhaltig Schenken zu Weihnachten
Ich habe jetzt noch ein paar allgemeine Tipps für nachhaltige Geschenke zu Weihnachten gesammelt. Somit kann man vielleicht auch ein bisschen das Nachhaltigkeits-Denken bei den anderen anregen 🙂
Nachhaltige Geschenkideen
- 1 / Wie wäre es zum Beispiel mit einer Brotbox aus Edelstahl mit selbstgemachten Pralinen statt einer fertig-verpackten Pralinenschachtel?
- 2 / Secondhand & Fairfashion /Accessoires statt Fast Fashion. Da die FairFashion Stücke ja meist teurer sind, kann man sich ja hier ebenfalls zusammen tun. Meiner Schwestern und ich schenken uns regelmäßig gebrauchte Artikel von Kleiderkreisel! Auf Flohmärkten, eBay Kleinanzeigen und Antiquitäten-Shops findet man manchmal wirklich fast alles! 🙂
- 3 / Zeit statt Zeug – das erklärt sich von selbst 🙂 Mein Schatz hat mir zum Beispiel die letzten Male Konzerttickets & gemeinsame Erlebnisse geschenkt und es waren immer die schönsten Geschenke, die mir wirklich in Erinnerung geblieben sind.
- 4 / Ein Rezeptbuch mit Lieblingsrezepten selber gestalten und einen kleinen Saisonkalender dazu skizzieren 🙂 Ihr könnt euch nicht vorstellen wie dankbar mein großer Bruder dafür war, als meine Mama ihm sowas geschenkt hat! 😀
- 5 / Ein Naturkosmetik Wellness-Körbchen selber zusammenstellen und einen gemeinsamen Wellness-Tag planen! ♥
Wenn ihr noch weitere Ideen habt, ergänzt sie ruhig in den Kommentaren! Je mehr, desto besser.
Nachhaltige Weihnachtsbäume
Thema Christbaum! Die klassischen Weihnachtsbäume wachsen meistens in Monokulturen, werden mit Pestiziden behandelt oder aus dem Ausland importiert. Dabei werden etwa nur 15% der Weihnachtsbäume noch von Waldbetrieben verkauft (laut der Umweltorganisation Robin Wood). Die meisten der etwa 28 Millionen verkauften Christbäume stammen also aus Plantagen, die gedüngt und mit Pestiziden bespritzt werden. Mein erster Gedanke war dann, komplett auf den Chemie-Christbaum zu verzichten. Da wir einen riesigen Kamin im Eingangsbereich stehen haben, könnte man ihn so richtig festlich schmücken und alle versammeln sich mit drölf Gläsern Rotwein vor dem Kamin statt vor einem Baum. Die gesamte Family war zuerst davon begeistert, aber das Problem ist nun die Größe des Eingangsbereichs. Dort können sich niemals 12 Menschen gemütlich hinsetzen. (Das wollen wir übrigens INSTANT ändern, sobald wir in dem Haus wohnen! ;D Ick brauch doch meine Rotwein-Kamin-Kuschel-Ecke!!!!11!!1!!)
Als ich dann mit meinem Käffchen auf der Terrasse stand, fiel mir plötzlich auf, dass bei meinen Eltern einfach zwei kleine, wunderschöne Tannen im Garten stehen. Düdüm! Anscheinend hat vor langer Zeit mal ein Eichhörnchen dort etwas vergraben (Samen? Aus was wachsen Tannen?!). Und seitdem wachsen dort die zwei kleinen Tannen vor sich hin. Also haben wir ausgemacht: Wenn wir wirklich nicht auf einen Weihnachtsbaum verzichten können, dann nehmen wir einen aus unserem eigenen Garten.
Bio Weihnachtsbaum als Alternative
Jetzt ist mir natürlich bewusst, dass nicht jeder einen Garten oder Tannenzüchtende-Eichhörnchen besitzt. Plastik-Christbäume sind keine gute Alternative, da sie auch irgendwann im Müll landen und bestenfalls verbrannt werden.
Eine gute Mittelweg-Alternative wären zum Beispiel zertifizierte Bio-Weihnachtsbäume! Anders als die Konventionellen, wachsen die Öko-Weihnachtsbäume in Mischkulturen auf. Sie sind weniger anfällig für Schädlinge und die Flächen nicht mit Herbiziden bespritzt. Die nachhaltigen Bio Weihnachtsbäume erkennt man vorallem an den Siegeln der Bio-Anbauverbände: Bio, Biokreis, Bioland, Demeter und Naturland.
Es gibt zudem auch noch eine Verkaufsstellen Liste von Robin Wood!
Nachhaltig beim Weihnachtsessen
Da wir uns jetzt schon mal viel Geld sparen durch die Geschenk-Reduzierung, haben wir ausgemacht, alle beim Weihnachtsessen beizusteuern. Eine weitere Tradition, die meiner Familie sehr viel bedeutet ist das große Fondue-Essen nach der Bescherung. Wie ich schon öfters erwähnt habe, bin ich in Punkto Ernährung auch kein Freund von Extremen. Wir sind keine Vegetarier / Veganer aber konsumieren alles sehr bewusst & reduziert. Ich ernähre mich zum Beispiel unter der Woche zu 100% vegetarisch & öfters auch komplett vegan. Fleisch ist etwas sehr besonderes und deswegen nur sehr selten auf meinem Teller, aber ich freue mich so sehr auf dieses Essen an Weihnachten! Wir sitzen lange am Tisch, genießen langsam und es scheint nie zu enden… Das Fleisch holen wir deshalb auch nur in Bio-Qualität und aus unserem Dorf, wo wir ganz genau wissen, was dort passiert.
Ich möchte allerdings dazu auch ein paar vegane / vegetarische Alternativen zubereiten, damit wir beim Weihnachtsessen ebenfalls etwas nachhaltiger sind aber die Tradition trotzdem genießen können. ♥ Zum Beispiel mein veganes Apple-Crumble oder meinen traditionellen Glühwein ohne bedenkliche Chemie-Inhaltstoffe. 🙂
So meine Weihnachtsmäuse! Ich hoffe ihr konnte mit dem Blogpost ein bisschen inspirieren und zu mehr Nachhaltigkeit rund um Weihnachten einen Beitrag leisten! ♥ Wie verbringt ihr Weihnachten? Habt ihr noch mehr Tipps oder Anregungen, wie man einen Mittelweg finden und Weihnachten nachhaltig gestalten kann?
Elena
Liebe Duni
Wieder eimal mehr ein sehr gelungener Blog-Beitrag von dir. Vielen Dank!
Ich verschenke auch gerne „Spenden“. Das heisst ich spende im Namen der beschenkten Person einen Betrag an eine Organisation oder Ähnliches. Für die Umwelt, für benachteiligte oder kranke Kinder, etc.
Ganz schön finde ich auch Adventskalender mit guten Taten, z.B. der Person hinter dir einen Kaffee offerieren, eine nette Nachricht in ein Buch in einem Laden legen, einen Tag lang lauter Komplimente verteilen etc.
Ich wünsche allen hier eine besinnliche, gemütliche und zufriedene Weihnachtszeit <3
duni.cheri
Danke dir liebe Elena ♥ Die Idee mit dem Spenden & dem Gute-Taten Adventskalender finde ich total toll! Das werd ich mir auf jedenfall merken wenn wir auch mal kleine Mazdunis haben 🙂 Ich wünsch dir auch eine schöne Weihnachtszeit ♥
Hana Mond
Ich persönlich finde Plastikbäume gar nicht schlecht – ja, irgendwann werden sie weggeworfen, aber ein Teil, dass man nach jahrzehntelanger Nutzung wegwirft, macht m.M.n. nicht viel aus. Wenn man bedenkt, wieviel Plastik man in mehreren Jahrzehnten wegwirft – macht auf diesem gigantischen Haufen ein einzelner Baum wirklich so einen Unterschied? Da macht es m.E. mehr aus, seinen Alltagsplastikkonsum zu reduzieren (eben das, was man regelmäßig wegwirft und nicht alle paar Jahrzehnte); für den jahrelangen Dauergebrauch finde ich Plastik völlig in Ordnung.
Und so ein Baum hält echt lange; meine gesamte Kindheit und Teenie-Zeit über hatten wir ein kleines Plastik-Bäumchen im Wohnmobil und das Ding sieht immer noch top aus.
Wenn man nachhaltige echte Bäume nimmt, ist das natürlich auch in Ordnung – ich mag z.B. den Geruch vom Weihnachtsbaum auch sehr gern, das bietet ein Plastikbaum natürlich nicht …
Frau Süßschnabel
Meine süße Duni,
da hast Du so recht! Man sollte sich an Weihnachten lieber wieder auf das Wesentliche besinnen und nicht im Konsum versinken. Zumal finde ich es heutzutage mit dem Schenken immer schwieriger, da ja fast jeder eh schon alles hat. Ich finde es eine tolle Idee, dass ihr alle zusammenlegt und für jeden nur 1 Geschenk kauft.
Bei den Weihnachtsbäumen achten wir auch immer darauf, dass sie Bio sind. Toll finde ich auch Weihnachtsbäume im Topf, die man nach Weihnachten in den Garten pflanzen kann.
Ein toller Blogpost!
Ich drück Dich ganz lieb,
Deine Melanie
duni.cheri
Danke dir meine liebe Melanie ♥ Du sagst es !!! Das Schenken fällt tatsächlich immer schwieriger – von den Männer Geschenken will ich gar nicht erst anfangen 😀 Aber ich denk mir dann, wenn sie wirklich keinen Wunsch haben, den sie aufschreiben können, dann muss man auch nicht mehr zwanghaft irgendetwas finden… Ich freu mich jedenfalls, dass wir da etwas reduzieren ♥
Die Weihnachtsbäume im Topf kannte ich noch gar nicht aber ich finde die Idee sooo genial!!
Charlotti
Liebe Duni,
ich liebe dein Konzept vom Mittelweg. Jedes Extrem schafft nur Probleme.
Deine Ideen sind super, aber ich befürchte, dass ich bei meiner Familie nicht auf fruchtbaren Boden stoße. Meine Schwester und ich sind vor allem für unsere Großeltern noch die Kinderchen, den man ganz viel schenken muss. Ich kann das auch noch irgendwo verstehen, da wir beide selbst noch kein Geld verdienen, aber um ehrlich zu sein brauch ich meistens nicht viel. Ich tu mich immer schwer mir von jedem was zu wünschen…
Ich verschenke seit Jahren an alle Verwandten einen Fotokalender mit Fotos von meiner Schwester und mir. Da freuen sie sich immer drüber und manchmal dann noch etwas Selbstgemachtes. Im letzten Jahr hab ich Baumkuchenkonfekt gemacht, das kam wirklich super an. Aber auch gebrannte Mandeln oder ähnliches sind gute Kleinigkeiten.
Ich freu mich schon darauf hier von so vielen Ideen zu lesen.
Macht euch alle eine schöne Adventszeit 🙂
duni.cheri
Danke dir meine liebe Charlotti – ich seh das ganz genauso wie du! Ich bin auch überhaupt kein Freund von Extremen! Und ich kann das auch absolut verstehen, wenn es schwer ist die Nachhaltigkeit durchzusetzen… wir haben in der Familie auch wirklich viel diskutieren müssen weil eben jeder andere Gefühle, Gedanken und Meinungen hat… Aber die Fotokalender Idee ist wirklich schön ♥ Ich wünsch dir auch eine schöne Adventszeit!
Annika
Liebe Duni, Toller Blogpost!
Auch wir haben es die letzten Jahre mit den Geschenken reduziert – weil sowohl mein Mann als auch ich jeweils drei Geschwister haben und noch viele weitere Familienmitglieder drumrum! Deshalb handhaben wir es mittlerweile so: wir wichteln! Jeder zieh einen Namen und besorgt für diese Person ein Geschenk. So kann man auch etwas mehr Geld in was wirklich Schönes und Hochwertiges stecken, als drölftausend kleine günstige Geschenke zu besorgen. Ich freue mich jedes Jahr darüber, dass das so gut klappt und jeder damit zufrieden ist 🙂
Was den Tannenbaum angeht – selbst wenn wir als Paar meist bei meiner Family sind möchte ich doch nicht auf einen kleinen geschmückten Baum verzichten. Deshalb haben wir uns dieses Jahr ein kleines , etwa 30 cm großes Tannenbäumchen im Topf gekauft. Das Beste daran ist, dass man den nach Weihnachten einfach in die Natur platzen kann! Und somit wieder was für die Umwelt tut.
Das waren meine Inputs, ich freu mich schon SO WAHNSINNIG auf Weihnachten!!!!!! Schönste Zeit des Jahres ♥
Annika
PS: und Wunschzettel schreibe ich auch fleißig jedes Jahr! Das hilft den anderen beim Geschenke aussuchen und ich bekomme nur Dinge, die ich auch wirklich möchte ♥
duni.cheri
Awww, danke dir meine liebe Annika ♥ Die Idee ist ja wirklich schön! Und das mit dem Tannenbaum im Topf wusste ich noch gar nicht, aber die Idee ist wirklich wundervoll! Uns wäre der Christbaum Verzicht auch viel zu schwer gefallen, das kann ich also wirklich so gut nachvollziehen!
Vreni
So cool! Vielen vielen Dank für die tollen Ideen und Tipps Ich mache zu Weihnachten viel selbst und muss sagen, mittlerweile hat sich das Bewusstsein in meinem Familien und Freundekreis etabliert, dass ich dafür ja viel Zeit investiert und somit die Wertschätzung für ein selbst gemachtes Geschenk Ich verpacke außerdem seit Jahren nur noch in Packpapier oder gebrauchtem Geschenkpapier und es kann mir wirklich keiner erzählen, dass die Päckchen deshalb weniger hübsch aussehen☺
duni.cheri
Danke dir meine liebe Vreni ♥ Ohja, ich will auf Geschenkpapier in Zukunft jetzt auch verzichten – meine Schwester hat zum Beispiel extra schöne Boxen gebastelt, die man immer wieder verwenden kann 🙂 ♥
Zeilentänzerin
Hallo Duni, ich bin nach Jahren wieder auf deinen Blog gestoßen und freue mich sehr darüber! Ich finde deine Beiträge sehr inspirierend und mag deinen Schreibstil! Auf Weihnachten freue ich mich schon sehr, hauptsächlich, weil ich dann bei meinen Lieben bin, die ich aktuell nur drei mal im Jahr sehe.
duni.cheri
Ohhhh ♥ Das freut mich wahnsinnig, danke für die lieben Worte meine Liebe, sowas motiviert unglaublich!
Ich wünsch dir, dass ihr ganz viel schöne, gemeinsame Stunden erlebt!
Acelia
Liebe Dunja, es gibt kaum etwas schöneres, als sich mit einer Tasse Tee in der Hand und im Kerzenschein auf’s Sofa zu lümmeln und deinen herrlichen neuen Blogeintrag lesen zu dürfen! 🙂
Besonders gefallen hat mir die Idee mit dem Wunschzettel, auf dem genau eine Sache darauf steht, für die alle zusammen legen. Meine Geldbörse dankt dir schon einmal :’)
Ich würde noch empfehlen alle Geschenke möglichst frühzeitig zu kaufen, sodass man nicht in den alljährlichen Weihnachtsstress gerät und dann panisch alles per Expressver bestellt und auch möglichst nichts online zu kaufen. Die Online Shops verpacken alles einfach doppelt und dreifach und im Laden hab ich noch die Möglichkeit den KassiererInnen zu sagen, dass ich die 13728 extra Verpackungen und 6272 extra Tüten WIRKLICH nicht brauche. Außerdem tun mir die Paketboten immer total Leid.
Wenn ich online bestellen, dann in letzter Zeit eher über eBay Kleinanzeigen, am besten noch von Händlern aus der Nähe, sodass ich die Sachen selbst abholen kann 🙂
aber ich finde Weihnachten sollte man auch etwas Ausschweifen dürfen ☺️
duni.cheri
Ach, was für liebe Worte!! Ich fühl mich so geehrt und freu mich dass ich mit dem Beitrag so wohlige Gefühle hervor rufen kann liebe Acelia ♥ Danke dir!! Und auch ein dickes Danke für den Tipp – das vergesse ich nämlich auch ständig und hetze dann wie ne Verrückte durch die Stadt! Ich finde es auch abartig, was den Postboten in der Weihnachtszeit zugemutet wird… darunter leiden ja dann auch die kleinen, lokalen Läden 🙁
Toni
Also als Geschenkidee, die man vielleicht auch für mehrere Verwandte umsetzen kann und auch etwas Nachhaltiges ist und hoffentlich nicht wie ein „Bekehrungsversuch“ wirkt: Selbstgemachte Bienenwachstücher als mehrfach verwendbare Alternative für Frischhaltefolie und Alufolie. Einen schönen Stoff aussuchen oder alte Baumwollbettwäsche nehmen und wenn man gleich ganz viele macht lohnt es sich auch.
Bei uns wurde zu Weihnachten zum Glück noch nie viel verschenkt, da müssen wir uns nicht umstellen.
In einem Jahr gab es Plätzchen, dann selbstgemachte Nudeln mit selbstbezogenen Chilis von der Süd-Terrasse oder Knoblauchsalz in hübschen Gläschen.
Und ich find es so toll, das ihr gemeinsam als Familie, darüber nachdenkt und es versucht auch hier etwas für die Welt zu tun. Das ist doch was zählt und an sich schon weihnachtlich genug ☺️
Liebe Grüße
Toni
duni.cheri
Danke dir liebe Toni für die tolle Idee ♥ Schön, dass ihr da schon immer drauf geachtet habt 🙂 Ich hoffe auch, dass wir da als Familie weiter kommen und nachhaltiger feiern können ♥